#42 Bittersalat
Shownotes
Umamitown wird 1 Jahr alt und darauf stoßen wir an! Mit Aperol Spritz, Cynar und Negroni in allen Varianten. Vorher essen wir aber ein paar köstliche Bittersalate. Die sind nämlich viel leckerer und sexyer als ihr Ruf und oft einfach ziemlich missverstanden. Wie sonst konnte es passieren, dass Chicoree immer noch viel zu oft in Bechamel oder Orangensaft aus der Tüte ertränkt wird? Nach dem Genuss dieser Folge wollt ihr euch auf einer Matratze aus Endivien untereinander betten und euch mit dem fluffigsten Friseesalat zudecken. Versprochen!
REZEPT
Endivie untereinander
Zutaten für 4 Portionen:
1 Kopf Endiviensalat
1 kg Kartoffeln, mehlig kochend
1 Zwiebel
100 g Speck oder Räuchertofu
1 TL Sonnenblumenöl
250 ml Milch
2 EL Butter
Salz
Pfeffer
Muskat
optional: 4 Eier
Zubereitung:
Den Endiviensalat gut waschen und in feine Streifen schneiden.
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen. Währenddessen Speck und Zwiebeln fein würfeln und anschließend in wenig Öl anbraten. Die Kartoffeln mit der Butter zusammen stampfen. Die Milch hinzufügen, so dass ein geschmeidiges Kartoffelpüree entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Den ausgelassenen Speck, die Zwiebelchen und den Endiviensalat unterheben. Erneut abschmecken und servieren. Wer möchte, brät sich noch ein Spiegelei dazu.
SNACKSERSIZE
Leute, wir probieren das jetzt gemeinsam aus.
Chicoree-Gratin - ohne Bechamel…sogar ohne Schinken
Zutaten:
4-6 Chicorée (circa 400-500 g)
40 g Parmesan oder Cheddar oder Reblochon
20 g Semmelbrösel
1 EL Olivenöl
2 EL Weißwein oder Gemüsebrühe
Saft und Abrieb einer halben Zitrone jeweils
1 Zweig Thymian
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Chicorée putzen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach oben in eine feuerfeste Form legen. Olivenöl, Weißwein, Zitrone, Thymian, Salz und Pfeffer Gewürze vermischen und über den Chicorée geben. Semmelbrösel und Käse gleichmäßig darauf verteilen. Salzen und pfeffern. Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für 10-20 Minuten garen – je nach gewünschter Bissfestigkeit.
Coverfoto: Anna Maria Langer
Grafik: Jens Fischer
Musik: Albrecht Schrader
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